Will Kerslake, ein Spieleentwickler, hat das Bild ins Netz gestellt und löste damit große Verwirrung aus. Bei der Fokussierung auf einen der zwölf Punkte sind die anderen für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar. Für das Gehirn ist es beinahe unmöglich alle zwölf Punkte aufeinmal zu erkennen.
Wie ist diese Illusion möglich?
Eine Erklärung für dieses Phänomen liefert Professor Derek H. Arnold. Er glaubt, dass die menschliche Sicht kein größeres Blickfeld scharf stellen kann. Die Rezeptoren im Auge bringen manchmal ihre benachbarten Rezeptoren durcheinander. Demzufolge sieht man manchmal Dinge die nicht da sind oder wie in diesem Fall: Dinge verschwinden, obwohl sie eigentlich existieren.
Eine andere Erklärung von Arnold ist, dass der Kontrast des Musters ein Grund für die falsche Wahrnehmung ist. Dies ist bei einer klassischen optischen Täuschung der Fall. Bei der Hermann-Grid-Illusion sieht man bei den Schnittstellen der weißen Linien, schwarze Punkte, weil die Wahrnehmung im Gehirn dorn einen Kontrast vermutet.
Bei dem Twitter-Bild erzeugt das Gehirn dort einen helleren Punkt, wo die grauen Linien aufeinandertreffen. Wir sehen den Schwarzen Punkt nicht mehr, denn dieser wird neutralisiert und erscheint uns grau.
(Red.)
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