Inzwischen besitzen 55 Prozent der Österreicher ein internetfähiges Handy (Smartphone), 30 Prozent suchen damit Produkte und 14 Prozent kaufen auch tatsächlich damit ein – das sind rund 1 Mio. Österreicher.
Optimierung für den Verkauf am Handy wichtig
Auch Harald Gutschi, Vizepräsident des Handelsverbands und Chef der Otto-Gruppe und damit des größten heimischen Versandhändlers, sieht die Zukunft vor allem am Smartphone. Wer jetzt neu in das Online-Geschäft einsteige, sollte sich schon nur mehr um die Optimierung für den Verkauf auf Handys konzentrieren, empfiehlt er. Sein eigenes Unternehmen habe derzeit 90 Prozent Online-Anteil bei den Bestellungen. Es sei aber nicht nur das Katalog-Geschäft rückläufig, auch Bestellungen vom Desktop gehen zurück, Kunden am Laptop stagnieren. Der Zuwachs komme von mobilen Geräten, Tablets und Handys, deren Umsätze “explodieren”. Bei der Otto-Gruppe gehen schon 25 Prozent der Käufe über das Smartphone.
Ein Problem ist noch, dass sich zwar sechs Prozent der PC-Nutzer, die bei Otto surfen, letztlich für einen Kauf entscheiden, aber nur vier Prozent der Smartphone-Nutzer. Dieser Anteil sei in den letzten eineinhalb Jahren schon gestiegen, mittelfristig ist auch hier eine Kaufrate von sechs Prozent denkbar, sagt Gutschi. Voraussetzung ist, dass das Angebot für Handy optimiert wird.
(APA)
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