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Olympia: Vorarlberger Athleten sollen 2022 und 2024 groß mitmischen

Vorarlberger Sportkonzept: Zwischenbilanz von LR Stemer.
Vorarlberger Sportkonzept: Zwischenbilanz von LR Stemer. ©VOL.AT/Hartinger
Bregenz - Vorarlberg will bei den olympischen Spielen 2022 (Winter) und 2024 (Sommer) im Bundesländervergleich die meisten Teilnehmer stellen. Das sei eines der erklärten Ziel des Vorarlberger Sportkonzepts 2009-2015, so der zuständige Landesrat Siegi Stemer (V) angesichts der Diskussion um die Sportstrukturen.
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Österreicher enttäuschten in London

Einige der Reformvorschläge seien in Vorarlberg bereits in Umsetzung, erste Erfolge zeigten sich bereits. “Dieses Beispiel müsste man für Gesamtösterreich nur umlegen”, so Stemers Vorschlag.

Weber beste Vorarlbergerin in London

In London hat sich das allerdings nicht in Erfolgen der Vorarlberger Sportler niedergeschlagen. Des westlichste Bundesland stellte 5 der 70 österreichischen Sportler, Erfolge konnte die Abordnung aus dem Ländle nicht verzeichnen. Caroline Weber landete als beste Vorarlbergerin auf Rang 18.

“Erfreuliche Zwischenbilanz”

In Vorarlberg habe man 2006 mit einer kritischen Analyse begonnen, erklärte Stemer. Aus den Ergebnissen wurde das Vorarlberger Sportkonzept entwickelt, das derzeit in Umsetzung steht und Abhilfe schaffen soll. Nach gut fünf Jahren sei die Zwischenbilanz des Sportkonzepts jedenfalls erfreulich. So habe man etwa im Skisport “nach einer langen Durststrecke” wieder erfolgreiche Skifahrer und Snowboarder vorzuweisen. Dass in den Sommersportarten die Erfolge bisher ausblieben, liege an der “noch mangelnden Nachhaltigkeit und Vernetzung”.

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