Lustenau. „Aufeinander zuzugehen, Vorurteile abzubauen, neue Freundschaften zu schließen, Spaß zu haben, Integration zu ermöglichen, Natur und ihre Bedeutung zu erleben und das Miteinander zu zelebrieren standen im Fokus des Projektes. Durch Handeln angestoßenes Lernen fand auf allen Ebenen der Persönlichkeit statt: körperlich, emotional, kognitiv und sozial“, umschreibt Roman Zöhrer, der Leiter der Offenen Jugendarbeit Lustenau, den Zweck dieser Wanderung.
78 Wanderer aus 12 Nationen
Dem Aufruf der Veranstalter folgten 78 Interessierte aus 12 Nationen. Neben dem gemeinsamen Wandern standen diverse Aktivitäten auf dem Programm. Nach musikalischer Unterhaltung und kulinarischen Spezialitäten aus div. Kulturkreisen während der Pausen gab es auf der Emser Naturfreundehütte ein buntes Rahmenprogramm, mit Gruppenspielen Klettern, einer Slackline und Geschichten zum Thema „Vielfalt und Miteinander“. Nach dem gemeinsamen Grillen und Essen wurde noch eine Fackelwanderung durchgeführt. Das große Highlight war die Übernachtung auf der Emser Hütte. Nach dem gemeinsamen Frühstück trat die Gruppe am nächsten Tag die Heimreise an.
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