und zu wachsen.
Die Offene Jugendarbeit Hohenems (OJAH) hat daher ihre Projektreihe „MENSCH“ beim zum achten Mal ausgeschriebenen „Bank Austria Sozialpreis“ eingereicht und konnte den ersten Preis gewinnen.
„Der Name ‚MENSCH‘ und der Strichcode sollen unser Ziel vermitteln. Jugendliche und auch Erwachsene sowie Kinder sollen hinter ihren persönlichen „Strichcode“ (den Strichcode, welchen sie bei der Geburt erhalten: Nationalität, Kultur, Religion, soziale Herkunft) blicken – ohne diesen jedoch verlieren oder ablegen zu müssen – und die Gemeinsamkeit der Nationalität ‚MENSCH‘ wiederentdecken. Dabei sollen sie erkennen, dass uns zwei emotionale Momente auf der Welt alle verbinden. Diese emotionalen Momente sind einerseits die Erkenntnis, dass wir alle irgendwann geboren werden und andererseits, dass wir alle diese Welt wieder zu einem unbestimmten Zeitpunkt wieder verlassen müssen. Und zwischen diesen zwei Momenten steht die Zeit. Wie wir diese Zeit aber nutzen, entscheiden wir selbst“, heißt es in der Projektbeschreibung.
„Wir lieben unsere Arbeit und sehr viel Liebe steckt in diesem Projekt und dies ist spürbar für die Menschen bzw. die Teilnehmenden in unserem Umkreis. Sie spüren die Ehrlichkeit und Wichtigkeit dahinter und können sich so damit natürlich ganz anders identifizieren. Unseren Teilnehmenden ist bereits bewusst, dass es von enormer Wichtigkeit ist, dass die Menschen nun zueinander finden müssen, denn nur das garantiert den Kindern bzw. Jugendlichen eine unbeschwerte Zukunft“, so OJAH-Geschäftsführerin Samantha Bildstein.
„Vor allem aber die letzten Tage des Online-Votings waren sehr intensiv. So erlebte die OJAH einen unglaublichen Zusammenhalt verschiedenster Personen (Jugendlichen, Familien, Freund/innen, Stadt, Firmen, etc.), die das Projekt „MENSCH“ leben und lieben bzw. die Arbeit dahinter wertschätzen. Ein besonderes Anliegen war es aber auch den Jugendlichen selbst. Sie wollten nichts unversucht lassen und machten so auf unterschiedlichste Art und Weise auf das Projekt „MENSCH“ aufmerksam. „Es hört sich immer noch unglaublich an und motiviert aber gleichzeitig“, so Bildstein weiter. „Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für das Interesse, das Engagement, die Unterstützung und die Zeit aller Unterstützer/innen danken!“, so die Geschäftsführerin abschließend.
Weitere Fotos und den Link zum Siegerinterview mit der OJAH-Geschäftsführerin finden Sie auf www.hohenems.at
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