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Ojad machte mit beim Human Vision Film Festival

Jugendliche von der Ojad beim Tagebuchslam. Mit Julia Krepl, Kulturvermittlerin, Angelika Atzinger, Verein Amazone, Sebastian Mischitz (r), OJAD.
Jugendliche von der Ojad beim Tagebuchslam. Mit Julia Krepl, Kulturvermittlerin, Angelika Atzinger, Verein Amazone, Sebastian Mischitz (r), OJAD. ©Edith Rhomberg
Gemeinsam mit Amazone übernahm die Offene Jugendarbeit Dornbirn die Patenschaft für einen Programmpunkt. 
Ojad und Amazone am Spielboden

Dornbirn. Sie trauen sich, treten auf die Bühne und lesen aus ihrem Tagebuch. An jenem Abend im Spielboden geht es nicht um ein persönliches Erlebnis, das die Jugendlichen aufgeschrieben hatten. Sie nahmen den im Rahmen des Human Vision Film Festivals gezeigten Film als Anregung, sich die Geschichte eines Tages im Leben einer fiktiven Person auszudenken. Die Vortragenden hatten sich für einen Tagebuchslam, nach der Idee von Julia Krepl, in andere Personen hineinversetzt. Sie fragten sich: „Geht es jenen besser als mir oder schlechter, oder vielleicht gleich gut?“

Für den überaus berührenden Film „For Ahkeem“ hatten sich im Vorfeld Nina Humpeler und Sebastian Mischitz von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn entschieden. „Bereits am Vormittag sahen sich Schulklassen den Dokumentarfilm an und auch am Abend war das Interesse sehr groß“, informiert Sebastian Mischitz. „For Ahkeem“ ist die Geschichte von Afroamerikanern, die in einem Ghetto von St. Louis, Missouri, unter extrem schwierigen Bedingungen aufwachsen. Der Todesfall von Michael Brown in Ferguson im August 2014 wird im Film ebenfalls thematisiert. Der 18-jährige Afroamerikaner wurde von einem weißen Polizist erschossen. Dass der Polizist dafür nicht angeklagt wurde, sorgte für heftige Proteste und Unruhen unter der schwarzen Bevölkerung.

Die Ausstellung Armuts*zeugnis des Vereins Amazone gab der Armut Öffentlichkeit. „Millionen von Menschen in reichen Ländern sind davon betroffen“, weiß Angelika Atzinger. Der Spielbodenchor leistete mit kritischen Stücken einen viel beachteten Beitrag zum Weltfrauentag.

Dornbirn. Sie trauen sich, treten auf die Bühne und lesen aus ihrem Tagebuch. An jenem Abend im Spielboden geht es nicht um ein persönliches Erlebnis, das die Jugendlichen aufgeschrieben hatten. Sie nahmen den im Rahmen des Human Vision Film Festivals gezeigten Film als Anregung, sich die Geschichte eines Tages im Leben einer fiktiven Person auszudenken. Die Vortragenden hatten sich für einen Tagebuchslam, nach der Idee von Julia Krepl, in andere Personen hineinversetzt. Sie fragten sich: „Geht es jenen besser als mir oder schlechter, oder vielleicht gleich gut?“

Für den überaus berührenden Film „For Ahkeem“ hatten sich im Vorfeld Nina Humpeler und Sebastian Mischitz von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn entschieden. „Bereits am Vormittag sahen sich Schulklassen den Dokumentarfilm an und auch am Abend war das Interesse sehr groß“, informiert Sebastian Mischitz. „For Ahkeem“ ist die Geschichte von Afroamerikanern, die in einem Ghetto von St. Louis, Missouri, unter extrem schwierigen Bedingungen aufwachsen. Der Todesfall von Michael Brown in Ferguson im August 2014 wird im Film ebenfalls thematisiert. Der 18-jährige Afroamerikaner wurde von einem weißen Polizist erschossen und für die Tat nicht angeklagt.

Die Ausstellung Armuts*zeugnis des Vereins Amazone gab der Armut Öffentlichkeit. „Millionen von Menschen in reichen Ländern sind davon betroffen“, weiß Angelika Atzinger. Der Spielbodenchor leistete mit kritischen Stücken einen viel beachteten Beitrag zum Weltfrauentag.

 

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