Nach dem 2:0 über Portugal blieben die Österreicherinnen auch im Finale der Gruppe A ohne Satzverlust und übersprangen mit dem Pool-Sieg die dritte Runde. In der Finalphase des Conti-Cups im kommenden Jahr sind die Top-16-Teams aus den Vorrunden vertreten, allerdings gibt es beim Finalturnier nur einen Platz für Olympia.
Schwaiger/Hansel besiegten Karin Lundqvist/Nina Grawender souverän mit 21:16,21:15. Davor hatten Schützenhöfer/Plesiutschnig mit einem 21:13,21:16 über Camilla Nilsson/Tadva Yoken eine gute Ausgangslage gesorgt.
“Das war ein super Wochenende, so kann es weiter gehen”, freute sich Hansel nach dem bereits dritten Sieg in Serie für das neu formierte Duo. “Wir sind unserem großen Ziel Olympia einen Schritt näher gekommen”, bilanzierte Schwaiger nach dem Heimtriumph. Das Duo trainiert nun in Zwettl, ehe es am 10. Mai zum nächsten Turnier nach Luzern geht.
Auch Schützenhöfer/Plesiutschnig waren glücklich. “Wir waren am Anfang doch etwas nervös, haben dann aber rechtzeitig ins Spiel gefunden. Danach war die Leistung wirklich gut”, sprach Schützenhöfer einen 1:5-Rückstand zu Beginn an.
Auch die österreichischen Herren stehen im Finale von Baden. Clemens Doppler/Alex Horst hatten gegen die Portugiesen Barros/Silva keine Probleme und gewannen mit 21:12,21:11. Den zweiten Punkt holten Daniel Müllner/Robin Seidl gegen Moreira/Charvalho Lemos ebenfalls mit 2:0 (17,15).
Finalgegner der österreichischen Herren ist am Sonntag (ab 10.40 Uhr) Tschechien. Die Tschechen besiegten Aserbaidschan 2:1. Seidl spielt den Continental Cup wegen einer Verletzung von Stammpartner Alexander Huber mit Müllner.
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