Damit sind FPÖ und NEOS, mit denen bis zum Schluss ebenfalls sondiert worden war, aus dem Rennen. Am Mittwoch war bereits die Tiroler SPÖ aus dem Koalitionskarussell geflogen. Mit der nunmehrigen Entscheidung rückte “Schwarz-Grün II” in greifbare Nähe. Die Tiroler ÖVP war nach der Landtagswahl 2013 zum ersten Mal eine Koalition mit der Ökopartei eingegangen.
SPÖ-Chefin Blanik ortet “Kasperltheater”
Für Tirols SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik ist die Entscheidung der ÖVP, mit den Grünen in Koalitionsverhandlungen zu treten, “keine Überraschung”. “Das hat sich in den Sondierungen abgezeichnet”, sagte Blanik der APA. Dieses “Kasperltheater” wäre nicht notwendig gewesen. “Die ÖVP hätte nach der Wahl Farbe bekennen und gleich mit den Grünen verhandlen sollen”, sagte Blanik: “Ich bin jetzt nur gespannt, wie billig sie es geben.” Für die kommenden fünf Jahre erwarte sie nicht sonderlich viel von der zweiten Auflage von Schwarz-Grün. Bei den zentralen Themen wie Wohnen, Verkehr und Grund und Boden würden die Probleme jedenfalls nicht kleiner werden, meinte Blanik.
APA/Red.
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