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Österreichs Hauspreise stiegen mit 13,4 Prozent massiv

Österreichs Hauspreise sind im ersten Quartal des Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015 am zweitstärksten in der EU gestiegen. Mit 13,4 Prozent gab es einen deutlichen Teuerungsschub, geht aus jüngsten Daten von Eurostat vom Dienstag hervor. In der Eurozone wurde ein Anstieg von 3,0 Prozent verzeichnet, die EU kam auf ein Plus von 4,0 Prozent.


Den höchsten Preiszuwachs registrierte Ungarn mit 15,2 Prozent. Hinter Österreich rangierte Schweden (12,5 Prozent).

Am unteren Ende gab es zwei EU-Staaten, die sinkende Hauspreise aufwiesen. Italien und Zypern verzeichneten ein Minus von je 1,2 Prozent.

Ein ähnliches Bild zeigte sich bei der Entwicklung vom vierten Quartal 2015 auf die ersten drei Monate des laufenden Jahres. Auch hier gab es in Ungarn mit 5,2 die höchste Teuerung der Hauspreise, vor Österreich (4,2 Prozent) und Rumänien (3,3 Prozent). Die stärksten Preisrückgänge verzeichneten Zypern (-3,4 Prozent), Malta (-2,8 Prozent) und Belgien (-0,6 Prozent).

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