“Es ist unsere Verantwortung, neben den Bemühungen für eine diplomatische Lösung auch vor Ort zu helfen. Als Bundesregierung leisten wir daher unseren Beitrag, um dringend benötigte humanitäre Hilfe für die notleidenden Menschen vor Ort in Syrien bereitzustellen”, so Kurz.
Vier Millionen Euro aus Auslandskatastrophenfonds als Syrien-Hilfe
Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) betonte, dass es bei der Brüsseler Syrien-Konferenz nächste Woche auch darum gehe, “Überlegungen zur politischen Stabilisierung des Landes anzustellen”. Bereits im Februar habe sie feststellen lassen, “mit welchen Partnerorganisationen und Beiträgen wir möglichst effizient den Betroffenen des Syrienkonflikts humanitäre Hilfe zukommen lassen können”, so Kneissl weiter.
Laut Ministerratbeschluss soll das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) drei Millionen Euro erhalten um damit etwa die Verteilung von Nahrungsmittelpaketen, die Reparatur des Wassernetzwerks, die Bereitstellung von landwirtschaftlichen Geräten und Saatgut sowie Aktivitäten zum Schutz der Zivilbevölkerung in den Bereichen Minenräumung und Opferhilfe zu unterstützen. Mit einer weiteren Million Euro sollen die Aktivitäten des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF im Bereich der Gesundheitsvorsorge, Ernährung, Schulbildung und dem Schutz von Kindern unterstützt werden.
(APA/Red)
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