“Ich habe nicht viel Zeit gebraucht, um zu überlegen, ob ich das Angebot annehmen werde, weil ich mich sehr wohl in diesem Team mit den Spielern, Betreuern, Mitarbeitern, dem Vorstand und dem Umfeld fühle”, sagte Johannesson rund vier Monate vor Beginn der WM (15. Jänner bis 1. Februar), bei der Österreich es in Gruppe B mit Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Tunesien und dem Iran zu tun bekommt.
Der Fünfjahresvertrag zeige “das gegenseitige Vertrauen vom Vorstand und von meiner Seite”, betonte Johannesson. “Wir haben gemeinsam Erfolg gehabt, und daher ist es logisch, dass wir weiter arbeiten wollen.” Bei der EM im vergangenen Jänner in Dänemark klassierte sich Rot-Weiß-Rot auf Rang elf.
2020 wird Österreich gemeinsam mit Schweden und Norwegen aller Voraussicht nach neuerlich EM-Schauplatz sein, Johannessons Ziel ist nicht zuletzt der Aufbau einer schlagkräftigen Truppe für dieses Turnier. “Meine Aufgabe ist es, neue Spieler im Team aufzubauen, so habe ich es seit 2011 gemacht”, erklärte er. Derzeit bereitet sich der Isländer mit dem Nationalteam bei einem zweitägigen Lehrgang in Südstadt auf den EM-Qualistart mit den Krachern gegen Spanien (29.10. auswärts) und Deutschland (2.11. in Wien) vor.
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