Das erste Duell mit den Ukrainerinnen hatte man im Herbst 2013 in Krems 34:28 gewonnen, doch der Vorsprung reichte nicht aus. Hinter dem überlegenen Gruppensieger Dänemark (Zwölf Zähler, Punktemaximum) erreichten die Ukraine und Österreich am Ende jeweils sechs Punkte. Der die Quali bringende Rang zwei ging aufgrund des gewonnen direkten Duells an die Osteuropäerinnen.
Im Sog der erfolgreichen WM-Quali des Herren-Teams waren die Österreicherinnen optimistisch in die Slowakei aufgebrochen. Denn die Partie gegen die Ukrainerinnen wurde aufgrund der politischen Situation in der Ukraine in der ostslowakischen Stadt Michalovce ausgetragen. Doch bereits zur Pause lag die Müller-Truppe 10:16 zurück und hatte somit das Guthaben aufgebraucht.
Auch nach dem Seitenwechsel konnten Beate Scheffknecht und Co. das Ruder nicht mehr herumreißen. Österreichs Damen müssen damit weiterhin auf die erste Teilnahme bei einem Großereignis seit der WM 2009 in China warten. Bei einer EM war man zuletzt 2008 in Mazedonien dabei.
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