Neuschnee in der Höhe lockt wieder viele Schifahrer auf die Pisten. Schnell die Rückbank umlegen, Schi und Stöcke quer über die Ladefläche, die Schischuhe und die Rucksäcke mit den Jausenpaketen in den Kofferraum und los geht’s. Doch was ist mit der richtigen Sicherung der Ladung? “Wenn sperrige, spitze oder schwere Gegenstände nicht oder unzureichend gesichert im Fahrzeug transportiert werden, kann das fatale Folgen haben”, erklärt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.
Der ÖAMTC-Crashtest macht deutlich, dass ein Schischuh mit 2,5 kg bei einem Frontalcrash mit 50 km/h zum 75 kg-Geschoss werden kann. Ein loser Rucksack im Kofferraum kann beim Aufprall sogar die Frontscheibe zerstören. “Bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich die Aufprallenergie”, erklärt der ÖAMTC-Experte. Gerade sperriges Ladegut wie Stöcke oder Gegenstände, die so scharfe Kanten haben wie Schier, bedeuten bei falscher oder unzureichender Sicherung eine massive Gefahr für die Fahrzeug-Insassen. Wie man es richtig macht, erklärt der ÖAMTC-Techniker.
“Schi sollte man mit Spanngurten festzurren”, rät der ÖAMTC-Experten. Die schweren Schischuhe sollte man am besten im Fußraum vor der Rückfahrbank verstauen. Auch die Rucksäcke sind im Fußraum am sichersten verstaut. Am einfachsten und sichersten ist für den Transport von sperrigen Gegenständen lt. ÖAMTC-Experte die Verwendung einer Dachbox oder eines Dachträgers – diese Investition lohnt sicher immer. Bei jedem ÖAMTC-Stützpunkt gibt es derzeit -15% auf alle Dachboxen und immer kostenlosen Einbau sowie die beste Beratung.
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