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Der Osterhase, der bleibt

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Zu Ostern kommt der Osterhase und bringt etwas mit. Soviel ist fix. Was aber tun, wenn man ganzjährig Hasen oder Kaninchen halten will?

Zuerst einmal: Hasen und Kaninchen haben beste Voraussetzungen, um als Haustier gehalten zu werden. Sie sind einfach zu pflegen, sie sind sehr anspruchslos und sie sind niedlich. Die meisten von ihnen werden ja als Haustiere für Kinder gehalten. Diese sollen dadurch den Umgang mit Tieren und die Verantwortung für sie lernen. Ideal für die Haltung sind Zwergkaninchen. Sie sind für Kinder besser zu handhaben.

Die Haltung  ist einfach, das Futter der kleinen Nager wächst praktisch überall. Auch Grünabfälle, wie die Reste von Salat und ähnlichem fressen sie gerne. Diese Tiere sind der fellige Wunsch jedes Gastronomen: nicht wählerisch und anspruchslos.

Früher und manchmal noch heute werden diese Tiere mit den langen Ohren auch als künftige Speise gehalten. Vor Jahrzehnten hat fast jeder Gartenbesitzer einen eigenen Hasenstall gehabt, dessen Insassen irgendwann einmal im Topf gelandet sind.

Dachse und Füchse lieben Hasen und Kaninchen

Das ist heute nicht mehr so gefragt. Die Hasen haben zwar auch einen Stall, aber sie haben meistens einen rein pädagogischen Auftrag. So einen Stall kann man übrigens auch fertig kaufen, meist als Bausatz. Er ist recht leicht zusammenzubauen. Es gibt auch Freilaufgehege für die Felltiere zu kaufen. Wenn sie ab dem Frühjahr im Garten wohnen, bekommen sei dadurch mehr Auslauf, ohne aber in Gefahr zu geraten, zu verschwinden. Denn dieses Verschwinden endet meistens tödlich für sie. In der Nachbarschaft von Gärten lauern schlaue Jäger wie Füchse und Dachse, die sich über so einen leckeren Bissen freuen würden. Darum sollten die Hasen und Kaninchen auch nicht über Nacht im Freigehege bleiben.

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