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Positionierungsprozess der Stadtregion wird weiter forciert

Die Ergebnisse des Positionierungsprozesses „Zukunftbild Bludenz“ wurden vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Ergebnisse des Positionierungsprozesses „Zukunftbild Bludenz“ wurden vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt. ©JW
Nüziders, Bludenz. (jw) Die Ergebnisse des „Zukunftsbild Bludenz“ wurden der Öffentlichkeit präsentiert.
Zukunftsbild Bludenz

Seit Mai des vergangenen Jahres arbeitet die Stadt Bludenz zusammen mit den beiden Nachbargemeinden Bürs und Nüziders an einem Leitbild für den zukünftigen, interkommunalen Positionierungsprozess. Unter dem Titel „Zukunftsbild Bludenz“ fand dazu eine sechsteilige Workshopreihe statt, bei der 63 TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens Schwerpunkte für die künftige Zusammenarbeit der Stadtregion Bludenz-Bürs-Nüziders erarbeiten sollten. Die Ergebnisse dieses geförderten LEADER-Projektes wurden nun vor kurzem in der Remise der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Stärkung der Zentrumsfunktion

„Im Prozess wurde deutlich, dass sich die BürgerInnen eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Bürs und Nüziders wünschen.“, so der Bludenzer BM Mandi Katzenmayer. Die Stadtregion soll also in ihren bereits bestehenden Synergien in der Zukunft noch weiter zusammenwachsen. Dadurch soll sich Bludenz als Bezirkshauptstadt und die angrenzenden Gemeinden als starkes Zentrum in Vorarlbergs Süden und als Drehscheibe und Knotenpunkt der 5-Täler-Region weiter positionieren. Als Grundlage für das Fortschreiten dieses Positionierungsprozesses sollen bereits vorhandene Konzepte wie etwa das Räumliche Entwicklungskonzept und die Startegie 2020 dienen.

 

Bedürfnisse der Bewohner

„Bei der Entwicklung des Zukunftsbildes war es uns ein großes Anliegen, die BewohnerInnen der drei Gemeinden aktiv in den Prozess miteinzubinden. Hinter jeder Stadt stehen Menschen, diese möchten gehört werden und sich beteiligen. Sie sind der Motor und machen die Potentiale einer Region erst sichtbar.“, so Stadtmarketing-GF Ulrike Dirnbauer, die das neue Zunkunftsmodell den zahlreich erschienenen ZuhörerInnen präsentierte. Wie wichtig dieser andauernde Austausch für alle Beteiligten auch noch nach der Ausarbeitung des neuen Leitbildes ist, zeigte sich auch an diesem Abend. So wurde den anwesenden Gästen, darunter namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik, im Anschluss an die Präsentation noch genügend Zeit und Raum zum angeregten Gedankenaustausch geboten.

 

Sichtbare Ergebnisse

Das ausgearbeitet „Zukunftsbild Bludenz“ trägt auch bereits erste nenneswerte Früchte. So haben die drei Bürgermeister der beteiligten Gemeinden, Peter Neier, Georg Bucher und Mandi Katzenmayer bereits regelmäßige Jour fix-Treffen installiert. Auch ein gemeinsamer, abgesprochener Veranstaltungskalender der kulturellen Einrichtungen ist für 2017 geplant. Zudem werden der Ausbau und die Nützung der Neuen Medien weiter forciert. Erstes Beispiel dazu: die neugestaltete Homepage der Remise, die seit Anfang diese Jahres online ist.

 

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