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Humanitäres Engagement für die Menschen in Nepal

Ein humanitär engagiertes Vater-Sohn-Gespann: Wolfgang und Alexander Bartl unterstützen nepalesische Familien beim Wiederaufbau nach der Erdbebenkatastrophe.
Ein humanitär engagiertes Vater-Sohn-Gespann: Wolfgang und Alexander Bartl unterstützen nepalesische Familien beim Wiederaufbau nach der Erdbebenkatastrophe. ©JW
Nüziders. (jw) Wolfgang Bartl vom Verein „Let the children walk“ präsentierte bei seinem Vortrag im Gemeindehaus in Nüziders Eindrücke aus Nepal.
Wolfgang Bartl - Eindrücke aus Nepal

Dass das Herz von Wolfgang Bartl neben den Bergen Nepals besonders auch für dessen Einwohner schlägt, durften die zahlreich erschienen Besucher seiner Multivisionsshow im Gemeindehaus Nüziders am vergangenen Freitag erleben. In seinem aktuellen Vortrag gewährte der hauptberufliche Schlosser nicht nur Eindrücke seiner letzte Reise vom vergangenen Herbst, sondern machte mit seinen sehr persönlichen und berührenden Aufnahmen auch auf die Erdbeben-Katastrophe und die notwendige Hilfeleistung vor Ort aufmerksam.

Viel bewegt

Vor mittlerweile vier Jahren gründetet Wolfgang Bartl zusammen mit seiner Frau Helma und weiteren sechs Mitgliedern den privaten gemeinnützigen Verein „Let the children walk“, der mit seinen Spendeneinnahmen u.a. ein Kinderkrankenhaus in der Nähe von Kathmandu unterstützt. So konnten für das dortige HRDC-Hospital etwa dringend nötige Anschaffungen wie eine Industriewaschmaschine oder aber auch ein hauseigenes Auto zum Krankentransport finanziert werden. Auch den Bau einer an das Krankenhaus angegliederten Schule konnte der Verein dank der zahlreichen freiwilligen Spenden schon ermöglichen.

Soforthilfe und schrittweiser Wiederaufbau

Im vergangen Herbst stand aufgrund der Erdbebenkatastrophen im April 2015 die Unterstützung beim Wiederaufbau im Fokus. Zusammen mit seinem Sohn Alexander besuchte Wolfgang Bartl die Ortschaft Gumbadanda und half den dort ansässigen Familien beim Bau von Holz- und Wellblechhütten. Neben Soforthilfe durch Lebensmittel, Planen und finanzielle Mittel hatte er auch eine besondere Überraschung für die rund 70 nepalesischen Familien vor Ort im Gepäck: vom Bludenzer Schriften-Atelier Dellamaria gesponserte Hausnummern, die die Hausbesitzer auch mit Stolz und Dankbarkeit in Empfang nahmen. Die Arbeiten sind damit aber noch lange nicht abgeschlossen, wie Bartl abschließend noch erklärte. Bereits im Frühjahr diesen Jahres wird er wieder nach Nepal reisen, um den betroffenen Familien wieder ein Stück ihrer Lebensqualität zurückzugeben.

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