In Anbetracht der herrlichen goldenen Spätherbsttage, die uns die Natur derzeit beschert, konnte die gebotene Abendveranstaltung am vergangenen Samstag im Sonnenbergsaal nicht passender sein. Der Kulturverein kultpur präsentierte mit dem italienischen Cantautore Giorgio Conte einen Musiker, der es wie kein anderer versteht, das unbeschwerte Lebensgefühl des Südens und die Kunst des Französichen Chansons miteinander zu verbinden und musikalisch aufzubereiten. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass sich zahlreiche begeisterte ZuhörerInnen von der Verheißung auf ein bisschen Dolce Vita anlocken ließen. Zumal Tourmanager Dietmar Haslinger dem Publikum eingehends versprach: „Nach diesem Abend werden sie Giorgio Conte lieben.“
Geschichtenerzähler
Die Versprechungen des Abends waren durchaus nicht zu hoch gegriffen. Der erfolgreiche Sänger und Liedermacher Giorgio Conte, der in seinem Können seinem älteren Bruder Paolo Conte in Nichts nachsteht, lieferte mit seiner zweiköpfigen Band einen musikalisch tadellosen und textlich unterhaltsamen Abend, der das Flair Italiens wunderbar transportierte. So gab es an diesem Abend neben Liedern wie L’elletricista, eine Erinnerung an den Elektriker aus Contes jugendlichen Tanzsaaljahren, und einer musikalischen Huldigung des französischen Tauchers Jacques Mayol, auch interessante und unterhaltsame Erzählungen und Anekdoten aus dem Leben Contes zu hören, die für ein besseres Verständnis von einer anwesenden Übersetzerin für das Publikum simultan übersetzt wurden. Mit diesem kurzweiligen, jazzigen Programm sorgte Giorgio Conte für einen gelungenen Abschluss seiner ausverkauften Tournee.
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