Verkauft wurde der Skilift aber nicht von Doppelmayr, denn die besagte Anlage stand bis vor Kurzem noch in Tirol. Die Pardatschgratbahn in Ischgl wurde 2014 stillgelegt und über den internationalen Markt für gebrauchte Seilbahnen an das Vorarlberger Unternehmen Pro-Alpin verkauft. Diese montierten die Seilbahn ab und verkauften sie an eine chinesische Firma weiter.
No, YOU just spent an hour making a gif of Kim Jong-un riding a ski lift. pic.twitter.com/zDvpUT0rC3
— Topher Mathews (@GeorgetownMet) 6. Februar 2016
Seilbahnen nicht angeführt
Die Sanktionen gegen Nordkorea nutzen viele chinesische Händler aus. Laut UNO-Vorschriften dürfen zwar keine Luxusgüter nach Nordkorea verschifft werden, was jedoch darunter fällt, kann jedes Land selbst bestimmen. In der EU-Embargo-Verordnung von 2007 sind unter anderem “Sportartikel und -ausrüstung für Ski-, Golf- Tauch- und Wassersport” zu finden – von Seilbahnen ist jedoch nicht die Rede, weshalb das Geschäft legal durchgeführt wurde, wie die New York Times berichtet.
“Wie bei Gebrauchtwagen”
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