Norbert Hofer zu Gast in Rankweil: "Nur Kurz und ich können neue Politik umsetzen"
Der Rankweiler Vinomnasaal war am Montagabend prall gefüllt. FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer führte seine Wahlkampftour auch ins Ländle. „Den Weg, den ich gehen muss ist absolut kein leichter. Wir müssen schnellstens den Österreichern das Land wieder zurück geben. In Vorarlberg habe ich an einem Tag viele Menschen voller Hoffnung erlebt, das ist für mich ein unglaublich gutes Gefühl“, so Norbert Hofer zu Beginn seiner Ansprache.
Hofer denkt schon über Kurz nach
Dabei zeichnete Hofer schon Zukunftsszenarien. Offensichtlich geht er schon von seinem Wahlsieg, Neuwahlen auf Bundesebene und einer Koalition von Schwarz und Blau mit einem Kanzler Kurz aus. Ob das HC Strache gefallen wird? „Es muss allen Österreichern klar sein. Wenn Sebastian Kurz Bundeskanzler wird kann nur ich mit ihm die neue Politik in Österreich und in Europa umsetzen.“
Wahlkampf pur
Für Hofer ist Flüchtlings-Problematik in Österreich größer denn je. Er sprach von einer Studie, die beweise, dass ein Flüchtling 270.000 Euro kostet. Auch bei den Pflegeberufen und in der Familienpolitik gebe es laut Hofer viel zu tun. Hofer kritisierte auch die hohe Steuerlast mit der die Menschen zu kämpfen hätten. Er fordert eine Schnittstelle zwischen Rechnungshof und der Bundesregierung. Hofer weiter: “Mehr als eine Million Menschen sind in Österreich armutsgefährdet. „Das müssen wir schnell angehen.“
Unter den fast 1000 Gästen im Rankweiler Vinomnasaal war natürlich auch die versammelte Vorarlberger FPÖ-Spitze anwesend: So ließen sich Nationalrat und FPÖ Parteiobmann Reinhard Bösch, LT-Vizepräsident Ernst Hagen, FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer, Hohenems-Bürgermeister Dieter Egger, die Landtagsabgeordneten Nicole Hosp, Christoph Waibel, Christof Bitschi, Cornelia Michalke, Joachim Weixlbaumer, Hubert Kinz, FPÖ-Sekretärin Kornelia Keckeis, Bundesrat Christoph Längle, Martin Fitz FPÖ Parteiobmann Lustenau, KR Wolfgang Kofler, KR Michael Koschat, freiheitliche Arbeitnehmer Obfrau Milina Kloiber den Auftritt nicht entgehen. Kurz vor Mitternacht ging es per PKW weiter Richtung Innsbruck.
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