Diese “Barbarei und Waldverwüstung werden durch das anachronistische NÖ Jagdrecht” gedeckt, schrieb Petrovic, die auch Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins ist. Im Büro von Pernkopf verwies man auf bereits umgesetzte Verschärfungen im Jagdrecht.
Grüne wollen keine Gatterjagd
Mit der Novelle des Jagdgesetzes seien neue Gatter seit Juli 2015 verboten, für bestehende eingezäunte Eigenjagdgebiete gelten schärfere Auflagen, hieß es aus dem Büro des Landesrates. So ist das Aussetzen von Schalenwild (wildlebende Huftiere) anzeigepflichtig und nur mehr zur Blutauffrischung möglich. Derzeit werde bei bestehenden Jagdgattern stärker kontrolliert.
Lösung wird gefordert
Neben Petrovic forderte auch Martin Balluch, Obmann des Vereins gegen Tierfabriken (VGT), Pernkopf am Freitag zu einer Lösung im Gespräch mit dem Tierschutz auf. Eine für Freitag geplante Treibjagd auf Wildschweine in Mailberg im Weinviertel wurde der Aussendung zufolge nach Protesten von Aktivisten abgesagt.
(APA)
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