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Nikolaus fuhr im Wälderbähnle mit

Nikolaus und Krampus kamen aus dem Wald
Nikolaus und Krampus kamen aus dem Wald ©ewi
Die Nikolausfahrt des Wälderbähnles war für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis.

Bezau. (ewi) Aus einem Wald zwischen Bezau und Bersbuch, bei „Stigla“, kamen zwei auffallende Männer und stapften durch den Schnee. Der eine mit weißem Bart und Haar, der andere mit schwarzem; hierbei handelte es sich natürlich um den Nikolaus und seinen Gehilfen, den Krampus. Sie winkten in Richtung Wälderbähnle, das stehen blieb und aus dem gebannt Kinderaugen blickten.

Wo der Nikolaus wohnt

Im Zug riefen die Kleinen „Do Nikolaus!“, eine Mama sagte zu ihrer Tochter: „Jetzt sehen wir endlich, wo der Nikolaus wohnt.“ Der Nikolo begrüßte den Schaffner und stieg ins Wälderbähnle, das zur Nikolausfahrt geladen hatte. „Grüß Gott. Wollt ihr mit mir singen?“, fragte er die kleinen und großen Gäste im ersten Waggon. Und schon erklangen Strophen von „Lasst uns froh und munter sein“. Danach reichte der heilige Mann jedem kleinen Zugreisenden die Hand, fragte nach seinem Namen und übergab ihm ein Nikolosäckle. Kaum hatte er den Waggon verlassen, raschelte es überall, als die Kleinen die Säckchen öffneten und Erdnüsse, Kaugummis sowie Schokolade herauszogen.

Würstchen und Kinderpunsch

Beim Bahnhof in Bersbuch angekommen, gab es eine kleine Pause, in der sich Groß und Klein mit Würstchen, Kinderpunsch oder Glühwein stärken konnten. Bald zuckelte das voll besetzte Wälderbähnle zurück nach Bezau, der Nikolaus besuchte währenddessen die restlichen Waggons. Glücklich und zufrieden wirkten die großen und kleinen Gäste schließlich, als sie in Bezau aus der Museumsbahn ausstiegen.

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