Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Niedermeyer ist pleite. Die Schulden sollen sich auf rund 29 Millionen Euro belaufen. Nun sollen 53 der österreichweit 98 Filialen geschlossen werden, 279 der 580 Mitarbeiter dürften ihren Job verlieren. So die Eckdaten zur zweitgrößten Firmenpleite in Österreich in diesem Jahr.
Filiale in Bregenz bleibt
In Vorarlberg gibt es nur mehr eine Niederlassung, untergebracht in der Kaiserstraße in Bregenz. Nachdem die Nachricht von der Firmenpleite am Dienstag die Runde gemacht hatte, war zunächst unklar, ob die drei Mitarbeiter der Filiale ihre Jobs behalten können. Am Abend hatte das Zittern ein Ende: Laut Niedermeyer-Pressesprecher Christian Rothmüller soll die Filiale in Bregenz weitergeführt werden, vorbehaltlich der Genehmigung durch das Gericht. So haben die Sanierungsverwalter am Dienstagnachmittag entschieden. (MST)
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