“Wer also wissen möchte, ob Schuhe, Taschen oder Dekorationsstücke unbedenklich sind, kann sich kostenlos und unverbindlich informieren”. kündigte das NHM an. Wer dabei erfährt, dass die mitgebrachten Stücke gegen Artenschutzgesetze verstoßen, kann sich von ihnen – so gewünscht – gleich an Ort und Stelle unbürokratisch trennen. Für jene, die am 14. April keine Zeit haben, gibt es die Möglichkeit vom 16. April bis 15. Mai Tierprodukte ebenfalls gratis und anonym bei der Portiersloge des Museums am Burgring zur Überprüfung abzugeben.
“Der illegale Handel mit gefährdeten Tierarten bzw. mit Produkten, die aus ihnen hergestellt werden, ist ein weltweites Problem für den Artenschutz. Besonders Touristinnen und Touristen sind sich oft nicht bewusst, dass sie mit dem Kauf scheinbar harmloser Erinnerungsstücke aus dem Urlaub, Gesetze übertreten”, betonte das NHM. Das Museum plant heuer noch weitere Veranstaltungen zu dem Thema.
(APA/Red)
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