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Terrorbeschuldigte in London erklären sich für nicht schuldig

Alle drei Beschuldigten in einem Verfahren um die Londoner Terroranschläge vom Juli 2005 haben sich für nicht schuldig erklärt. Bei einer Anhörung am Freitag in London wiesen Mohammed Shakil, Sadeer Saleem und Waheed Ali den Vorwurf der Verschwörung mit den Selbstmordattentätern zurück.

Für die Anhörung zur Vorbereitung des Prozesses wurde eine Videoleitung vom Gericht zu dem Gefängnis geschaltet, in dem die drei Beschuldigten im Alter von 24 bis 31 Jahren inhaftiert sind.

Bei den Anschlägen auf die Londoner U-Bahn am 7. Juli 2005 wurden 52 Fahrgäste und die vier Täter getötet. Die Verdächtigen stammen alle aus dem Stadtteil Beeston in Leeds, wo auch mehrere der Selbstmordattentäter lebten. Einer von ihnen wurde noch am gleichen Tag in Leeds verhaftet. Die beiden anderen wurden bei Vorbereitungen zu einem Flug von Manchester nach Pakistan verhaftet.

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