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New Yorks Kurs auf gesündere Fette läuft wie geschmiert

Die Stadt New York verordnet ihren Bürgern und Besuchern gesünderes Essen: Von diesem Sonntag an dürfen in Restaurants, Imbissen und Donut-Bäckereien der Metropole keine schädlichen Transfette mehr brutzeln.

Mit dem Verbot der künstlich gehärteten Fette will New York die Menschen der Stadt vor Arterienverkalkung und in deren Folge vor Infarkten sowie Schlaganfällen bewahren.

Transfette stehen US-Studien zufolge auch unter Verdacht, den geistigen Abbau im Alter zu beschleunigen und mit anderen Faktoren zusammen die Entstehung von Alzheimer zu fördern. Nach anfangs heftigen Protesten der Gastronomie gegen die Order aus dem Rathaus vollzog sich der Kurs auf gesündere Fette in New York letztlich überraschend geschmiert. Viele Küchen und selbst große Imbissketten füllten ihre Töpfe und Fritteusen schon vor dem Stichtag 1. Juli mit anderen Fetten, die die Gesundheit ihrer Gäste weniger belasten und nur geringfügig mehr kosten, wie örtliche Medien aus Umfragen erfuhren.

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