Der Anwalt der Mutter hat erklärt, seine Mandantin sei unschuldig.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau vor, ihre vier Wochen alte Tochter im Mikrowellenherd getötet zu haben. Die Obduktion kam zu dem Ergebnis, dass das Baby an massiven inneren Verbrennungen und Überhitzung starb. Eine Verbrühung wurde ebenso als Todesursache ausgeschlossen wie offenes Feuer.
Die Mutter war bereits kurz nach dem Tod des Babys im August 2005 inhaftiert worden, nachdem sie ihre tote Tochter in ein Krankenhaus gebracht hatte. Kurze Zeit danach kam sie jedoch wieder auf freien Fuß. Die Angeklagte hatte laut Polizei in Vernehmungen erklärt, sie sei aus gewesen, habe viel getrunken und nach Mitternacht nach Hause gekehrt. Ihr schreiendes Kind habe sie gegen 02.30 Uhr geweckt. Sie habe ihm Milch im Mikrowellenherd warm gemacht, die Windeln gewechselt und sei dann wieder eingeschlafen.
Der Freund der Frau kam laut Polizei ein paar Stunden später in die Wohnung und merkte, dass mit dem Säugling etwas nicht stimmte. Der vernehmende Polizeibeamte erklärte, die Mutter habe ihm gesagt: “Wenn ich nicht so betrunken gewesen wäre, wäre mein Baby vermutlich nicht gestorben.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.