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Irak: Polizei findet 26 Leichen

Ungeachtet der seit mehr als zwei Monaten geltenden neuen Sicherheitsbestimmungen für Bagdad hat die Polizei 26 Leichen von Opfern extremistischer Gewalt gefunden.

Nach dem Sicherheitsplan der US-Armee, der mit der irakischen Regierung abgestimmt ist, werden in Bagdad seit gut zwei Wochen Mauern um Viertel errichtet, in denen sich besonders viele Extremisten verschanzt haben sollen.

Die US-Armee erklärte unterdessen, Gefangene hätten in einem Gefängnis der multinationalen Truppen im Südirak einen Mithäftling getötet. Der Mann starb laut Militär am Donnerstag in Camp Bucca bei Umm Kasr. In den Militärgefängnissen der ausländischen Truppen werden derzeit nach Angaben der US-Armee mehr als 19.000 Menschen festgehalten. Nahe der nordirakischen Stadt Mossul starb am Freitag ein Zivilist bei der Explosion eines Sprengsatzes. Die Nachrichtenagentur Aswat al-Irak berichtete, der Angriff habe offensichtlich einer Polizeipatrouille gegolten.

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