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Französischer Selbstmörder dank Handy-Ortung gerettet

Sein Handy hat einem französischen Selbstmörder einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Der 43-jährige Notar aus der Provence versuchte, in der Nacht auf Freitag aus dem Leben zu scheiden, wie die Polizei mitteilte. Zuvor rief er allerdings noch seine Frau an, von der er getrennt lebt, und kündigte seine Tat an.

Die Frau verständigte die Polizei, die den Aufenthaltsort des Mannes mit Hilfe des Mobilfunknetzes eingrenzen konnte und den Lebensmüden nach vier Stunden am Ufer eines Sees fand. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt bewusstlos, lebte aber noch; neben ihm lag ein Sackerl mit Schlafmitteln und Alkohol.

Weil der Fundort schwer zugänglich war, brachten Feuerwehrleute den gescheiterten Selbstmörder zunächst mit einem Boot von dort weg und dann ins Krankenhaus. Der Mann war am Freitag außer Lebensgefahr.

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