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Brandanschläge auf Luxushäuser in den USA

Drei Luxushäuser in der Nähe von Seattle im Nordwesten der USA sind am Montag zum Ziel eines Brandanschlags geworden. Als Täter wurde die radikale "Erdbefreiungsfront" vermutet, die sich bereits zu zahlreichen Sabotageakten bekannt hat.
Feuer vernichtet Luxusvillen in Seattle

Die Polizei schätzt den Sachschaden des Feuers auf sieben Millionen Dollar (4,6 Mio. Euro). Drei der unbewohnten Häuser wurden völlig zerstört, zwei weitere durch Rauch beschädigt. Am Tatort fanden die Ermittler ein Schild mit der Abkürzung ELF.

Im vergangenen Sommer hatten Zehntausende Bürger die “Straße der Träume” besucht, die luxuriös ausgestattete Häuser mit teurem Innendesign und üppiger Gartengestaltung präsentierte. Die Häuser sollen nach Darstellung der beteiligten Bauunternehmen umweltfreundlich sein. Die ELF machte sich in einem Schreiben über diese Behauptung lustig und erklärte unter Anspielung auf die rauchgeschwärzten Brandruinen: “Grün gebaut? Nein: schwarz.”

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