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Walser fordert Rücktritt Schakfehs

Schwarzach - "Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft entwickelt sich in den letzten Monaten zu einer Belastung für die integrationswilligen Muslime in Österreich", kritisiert der grüne Bildungssprecher, NR-Abg. Harald Walser, Anas Schakfeh.
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„Der IGGIÖ-Chef ist offensichtlich nicht gewillt, die demokratischen Defizite seiner Religionslehrer zu beheben. Er nimmt seine Verantwortung als Repräsentant einer anerkannten Glaubensgemeinschaft nicht wahr.“

„Dass Schakfeh die Zusammenarbeit mit Landesrat Siegi Stemer verweigert, ist inakzeptabel“, hält Walser fest. Schakfeh hatte auf mehrere Schreiben des Landesrats, in denen es um die Qualifikation islamischer Religionslehrer ging, einfach nicht geantwortet. Walser: “Wer in diesen sensiblen Zeiten nicht jede Chance zum Dialog und zur Offenheit nutzt, ist als Leiter des islamischen Schulamtes untragbar.“

Egger: Wechsel an der Spitze der IGGiÖ dringend notwendig

„Die Ignoranz und Überheblichkeit des amtierenden Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Anas Schakfeh, wird immer unerträglicher”, erörtert der freiheitliche Landesobmann, Landesrat Dieter Egger die Problematik. Wer sich so gegenüber den berechtigten Interessen Vorarlbergs verhalte, sollte umgehend “den Hut nehmen” und “besser in sein Heimatland zurückkehren”. Die Kontrolle des islamischen Religionsunterrichts dürfe nicht nur der islamischen Glaubensgemeinschaft überlassen werde, so Egger weiter.

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