Die beiden Männer waren mit Autos unterwegs, die sie nach eigenen Angaben in Italien gekauft hatten und nach Polen überstellen wollten. Wie sich bei eingehender Kontrolle herausstellte, sollen die beiden Wagen – ein Mercedes ML 280 und ein Audi A4 Avant – jedoch bereits in Italien von einem weiterem Mann auf kriminellem Weg erworben worden sein, teilte die Sicherheitsdirektion mit.
Die zwei Polen gingen der Polizei auf der Rheintalautobahn (A14) beim deutsch-österreichischen Grenzübergang in Hörbranz (Bezirk Bregenz) im Rahmen einer Schengenkontrolle von 19. auf 20. September ins Netz. Die Kontrolle der Fahrzeugnummern ergab, dass für die Autos Fahndungsvormerke für Italien bestanden. Von den italienischen Behörden wurde bestätigt, dass die beiden Wagen bereits in Italien durch Betrug in den Besitz einer weiteren Person gelangt sein sollen.
Die Polen ihrerseits beteuerten, die Pkw von italienischen Privatpersonen gekauft und dafür 30.000 bzw. 26.000 Euro bezahlt zu haben. Sie hätten die Fahrzeuge mit deutschen Kurzzulassungen über Österreich und Deutschland nach Polen überstellen wollen.
Die Wagen wurden von den Sicherheitsbehörden beschlagnahmt und weitere Schritte zur Klärung des Sachverhalts eingeleitet. Die beiden Männer aus Polen sind auf freiem Fuß und werden nach Vorliegen der Ermittlungen wegen des Verdachts der Hehlerei bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
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