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Nach Schussattentat in Lustenau: Befragungen bisher ohne Ergebnis

Lustenau -  Die Vorarlberger Polizei sucht weiter auf Hochtouren nach den vier teils maskierten Unbekannten, die in der Nacht auf vergangenen Donnerstag einen 30-jährigen Mann in einer Tankstelle in Lustenau niedergeschossen haben.
Grafik: So lief die Schussattacke ab
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Normalbetrieb in betroffener Tankstelle
Zeugenaufruf des Landeskriminalamts
Die Ermittlungen im Umfeld des Opfers hätten die Exekutive bisher nicht weitergebracht, so Stefan Schlosser vom Landeskriminalamt. Auch das Opfer habe man noch nicht befragen können, da der Mann weiter in einem deutschen Krankenhaus in künstlichem Tiefschlaf liege.

Die Polizei werde informiert, sobald der Schwerverletzte vernehmungsfähig sei, erklärte Schlosser. Die Ermittlungen liefen in alle Richtungen, ein großes Team bearbeite den Fall. Aus der Bevölkerung gingen zwar Hinweise ein, vorerst erkannte aber niemand den einen Täter, der unmaskiert auftrat. Auch die Aussagen des Pächters und eines Angestellten, die die Bluttat mitansehen mussten, brachten bisher keine entscheidenden Hinweise.

Man erhoffe sich nun Fortschritte vom Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung des Projektils und der Spuren am Tatort, erklärte der Ermittler. Eine Patronenhülse habe man in der Tankstelle trotz gründlicher Suche nicht auffinden können.

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