Seit 2008 ist die Korridorvignette zwischen Bregenz und Hohenems im Verkauf erhältlich. Nun ist es Zeit für einen Zwischenbericht, der aufzeigt wie gut die Vignette bei der Bevölkerung angenommen worden ist.
Laut dem kaufmännischen Geschäftsführer Dr. Fiala handelt es sich um eine erfolgreiche Investition. Die damit erreichte Entlastungswirkung ist höher als ursprünglich erwartet und die unerwünschten Verlagerungseffekte sind im Verhältnis zum Gesamtverkehr gering meint auch Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser. Auch wenn es vorher absehbar war, würden sich alle besser fühlen, wenn die jährlich entstehenden Mindereinnahmen von 500.000 Euro nicht wären. Denn noch schreibt die Geschäftsidee keine schwarzen Zahlen. Dies wird sich auch bis zur Fertigstellung der zweiten Pfändertunnelröhre voraussichtlich nicht verändern.
Der sogenannte Verlagerungseffekt ist laut Fiala hauptsächlich im Bereich Diepoldsau/Hohenems zu spüren, der ebenfalls kalkulierbar scheint. Jedoch gibt es für die Stadt Bregenz noch keine zufriedenstellende Lösung bis zur Eröffnung der zweiten Tunnelröhre. Erst nach der Fertigstellung des Pfändertunnels wird entschieden, ob es sich bei dieser speziellen Maut doch nur um eine Übergangslösung handelt.
VOL Live-Interview
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