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Erster "Post-Prozess" vertagt

Feldkirch – Im Arbeitsgericht in Feldkirch hätte Dienstagnachmittag die erste Vergleichsitzung in der Causa "Post-Kollektivverträge" stattfinden sollen, nachdem eine ehemalige Post-Mitarbeiterin Anklage aufgrund ihrer Kündigung wegen Nichtannahme des neuen Kollektivvertrages erhoben hatte. Die Sitzung fand jedoch zu einem raschen Ende, sie wurde auf den 28. Oktober verlegt.
VOL Live war dabei
Postgewerkschafter Franz Mähr
Post-Klägerin zur Prozessvertagung

Schon im Juli kritisierte Postgewerkschafter Franz Mähr, dass 80 Vorarlberger Postbedienstete in einen neuen Kollektivvertrag gedrängt werden sollten, wobei diese nach Angaben des Gewerkschafters jedoch wesentliche Einkommenseinbußen zur Folge hätten. Aufgrund der Verweigerung von neun Postbediensteten auf den neuen Kollektivvertrag umzustellen, kam es zur Kündigung dieser, die daraufhin klagten.

Sonja Gaßner, ehemalige Mitarbeiterin im Postamt in Dornbirn, war mit dem heutigen Prozesstag der erste der neun Kläger. Gaßner war überrascht, dass der Prozess aufgrund eines Einspruchs der Gegenpartei so rasch beendet und die Tagsatzung auf den 28. Oktober vertagt wurde. Postanwalt Gerd Pichler argumentierte, dass die Vorbereitungsfrist von drei Wochen nicht eingehalten wurde und plädierte somit auf die Verschiebung, derer stattgegeben wurde.

Postgewerkschafter Franz Mähr zum ersten Post-Prozess

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Post-Klägerin zur Prozessvertagung

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