Dieser hatte Mitte April, am 25. Mai und am 2. Juli ein Schreiben mit einem Prüfbericht der Religionslehrer an Schakfeh geschickt und darin um Beseitigung von Mängeln bei islamischen Religionslehrern gebeten sowie weiters um die Beantwortung von Fragen zur Qualifikation der Lehrer und zu den verwendeten Schulbüchern. Verlangt wurde vom Landesschulrat auch eine Klarstellung, wonach sich die islamischen Religionslehrer an die österreichischen Gesetze halten.
Schakfeh weigere sich bis heute, das Schreiben des Landesschulrats zu beantworten und habe laut Strache ”arrogant und herablassend” dessen Zuständigkeit geleugnet. Offenbar glaube Schakfeh, dass er über den Gesetzen stehe und den österreichischen Rechtsstaat aushebeln und ignorieren könne, kritisierte Strache, der in diesem Zusammenhang auch an das von Schakfeh abgesegnete islamische Schulbuch mit dem Bild eines “Märtyrers” mit Gewehr und Handgranaten erinnerte. Gleichzeitig werfe Schakfeh Kritiker von solchen Missständen hochkant aus der IGGiÖ hinaus. Ein Rücktritt des IGGiÖ-Vorsitzenden sei unumgänglich.
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