Die Gruppe aus elf Kindern, vier Frauen und einem Mann hatte zu Fuß die Schweizer Grenze überschritten. Wie die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch auf APA-Anfrage mitteilte, suchten die Kosovaren in Österreich um Asyl an.
Die Gruppe hatte das unbesetzte Zollamt Mäder offenbar unbemerkt passiert und dann Hilfe bei den Bewohnern eines Hauses gesucht. Diese verständigten die Polizei. Erste Befragungen ergaben, dass die 16 Kosovaren mit Hilfe von Schleppern über Italien nach Frankreich gekommen waren, wo sie sich in den vergangenen Monaten aufhielten. Ein Asylantrag soll dort, wie Gernot Längle von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch berichtete, jedoch abgelehnt worden sein. Die Flüchtlinge setzten ihre Reise daher durch die Schweiz nach Österreich fort.
Nach dem Aufgriff in Vorarlberg wurden die Asylwerber in Quartieren untergebracht und werden nun der Bezirkshauptmannschaft vorgeführt. Dann fällt die Entscheidung, ob während der Dauer des Asylverfahrens Schubhaft verhängt wird oder die Personen in Heimen untergebracht werden.
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