44 Alpen in Vorarlberg sind auch in diesem Jahr wieder Teil des Projekts Ländle Alpschwein. Ziel der Aktion ist es ein Produkt aus Vorarlberg anzubieten, bei dem sich der Konsument jeder Zeit selbst ein Bild machen kann, wie es den Schweinen geht, erklärt Manfred Jenny, Projektleiter Ländle Alpschwein. Die Aufzucht der Alpschweine wird regelmäßig kontrolliert, um die Qualität und die strengen Richtlinien der Aufzucht zu garantieren.
Strenge Kontrollen
Jenny selbst bewirtschaftet die Alpe Furkla über Brand. 15 Schweine verbringen hier den Sommer auf 1619 Meter über dem Meer. Die Schweine können selbst entscheiden, ob sie draußen oder im Stall sein wollen. Derzeit ist der Auslauf noch eingezäunt, da am Samstag 220 Kühe auf die Alpe getrieben werden. Sind diese auf einer weiter entfernten Koppel, bekommen auch die Schweine wieder freien Auslauf.
Gefüttert werden die Schweine mit der anfallenden Molke aus einer nahegelegenen Sennerei. Die Futtermolke für die Alpschweine darf nicht aus dem Tal zu den teilnehmenden Alpen gebracht werden. Wir wollen, dass keine großen Transportwege anfallen und alles aus der Region kommt, stellt Jenny klar.
Patenschaft für Alpschweine
Das besondere an diesem Projekt ist, dass die Konsumenten bereits während der Alpsaison eine Patenschaft für eines der Schweine abschließen kann. Ausgesucht werden kann die Alpe oder auch ein konkretes Schwein. Für 400 Euro gibt es im Herbst das Fleisch des ausgesuchten Schweins. Gerade in Zeiten der Massentierhaltung ist es für den Projektleiter Jenny wichtig, Transparenz zu zeigen: Die Schweine fühlen sich auf den Alpen sauwohl. Sie können die Natur genießen und die Tiere werden vital und robust, was sich auch in der Qualität widerspiegelt.
Ab September ist das Ländle Alpschein auch ohne Patenschaft bei den Ländle Metzgern und im Lebensmittelhandel zu haben.
Alpscheine auf der Alpe Furkla
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