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So ist der Großeinsatz abgelaufen

18.41: Der erste Notruf geht in der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) ein. In derselben Minute werden die Feuerwehren Egg, Egg-Großdorf, Andelsbuch, Schwarzenberg, Müselbach, Alberschwende, Reuthe und Bezau alarmiert. Auf den Alarmpiepsern aller Feuerwehrmänner, Notärzte und Rot-Kreuz-Sanitäter wird ein Großereignis signalisiert: F4, R3 Egg Pfister 518 Vinzenzheim Zimmerbrand. Damit wurden die Rotkreuzeinheiten inkl. der Notarztgruppe der Region Mittelwald zum selben Zeitpunkt wie die Feuerwehren von der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch alarmiert.

18.48: Die ersten Feuerwehren Egg und Egg-Großdorf treffen laut dem den „VN“ vorliegenden Einsatzprotokoll um 18.48 bzw. 18.49 Uhr am Brandplatz ein.

18.50: Die ersten Rot-Kreuz-Einheiten und Notärzte treffen im Minutentakt beim Brandobjekt ein.

19.04: Die Alarmierung wird ausgedehnt: „Haus in Vollbrand – Körperschutzfahrzeug wird benötigt“. Die Einsatzkräfte brauchen Nachschub an Atemflaschen, um ins stark verrauchte Haus vorzudringen. Das Körperschutzfahrzeug der Feuerwehr Bregenz-Stadt wird angefordert, um die Atemluftflaschen direkt vor Ort wieder zu befüllen. Der massive Atemschutzeinsatz erfordert eine Vielzahl an Luftflaschen.

19.15: Innerhalb kürzester Zeit sind rund 280 Feuerwehrleute mit 24 Fahrzeugen am Brandort.

19.28: Die Krisenintervention- und Notfallseelsorge Vorarlberg wird um 19.28 Uhr mit der höchsten Alarmstufe „K4“ zu diesem tragischen Brandereignis alarmiert.

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