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Ernst Hagen bleibt Obmann der Lustenauer FPÖ

Lustenau -  Knapp 100 Parteimitglieder und Sympathisanten der Lustenauer FPÖ sind am Donnerstag der Einladung zum ordentlichen Parteitag ins Foyer des Reichshofsaales gefolgt. Die Delegierten bestätigten dabei Ernst Hagen einstimmig als Obmann der Lustenauer Freiheitlichen.

Zu seinen Stellvertretern wurden GR Sieglinde Maksymowicz, GV Nicole Hosp, GV Gerhard Bezler und GV Günter Grabher gewählt. Der Ortsparteitag stand natürlich ganz im Zeichen der bevorstehenden Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahl.

In seiner Rede verwies Bürgermeisterkandidat Ernst Hagen auf die hervorragende Entwicklung, die Lustenau unter Bürgermeister Hans-Dieter Grabher genommen habe. Als einen besonderen Meilenstein der 16-jährigen Amtszeit Grabhers hob Hagen die Entwicklung des Betriebsgebietes „Millenium Park“, indem mittlerweile mehr als 1000 neue, hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden konnten, hervor. Aber auch die Neugestaltung und Belebung des Ortszentrums strich der FPÖ – Obmann als großen Erfolg freiheitlicher Politik hervor. „Hans-Dieter hat auch in schwierigen Fragen immer Standhaftigkeit bewiesen. Schlussendlich hat sich dies für die Lustenauer Bevölkerung immer ausbezahlt,“ so Ernst Hagen.

Kritik erntete die politische Konkurrenz. So erinnerte Hagen die Delegierten daran, wer die Hauptverantwortung für die Verkehrsproblematik in Lustenau zu tragen habe. „Dies sind nämlich ganz eindeutig die Grünen und die Lustenauer ÖVP, die vor Jahren gemeinsam gegen die S18 vorgegangen sind.“ In diesem Zusammenhang forderte Hagen erneut schnell umsetzbare Maßnahmen zur Verkehrsentlastung Lustenaus und so rasch wie möglich eine Entlastungsstraße. 

Aber auch bei anderen Themenbereichen sei bei der ÖVP leider die Parteipolitik oft vor der Arbeit für die Bevölkerung gestanden. Beispielhaft nannte Hagen das geplante Hotelprojekt im Zentrum, das die ÖVP verhindert habe. „Dass dadurch den heimischen Klein- und Mittelbetrieben zahlreiche wichtige Aufträge entgangen sind,  scheint die selbsternannte Wirtschaftspartei ÖVP nicht zu interessieren,“ stellte der freiheitliche Bürgermeisterkandidat fest.

FPÖ – Landesparteiobmann Dieter Egger schlug in seinen Grußworten in dieselbe Kerbe. Es gebe keinen einzigen vernünftigen Grund für die Lustenauer Bevölkerung einen politischen Wechsel herbeizuführen. „Während die Lustenauerinnen und Lustenauer bei den Freiheitlichen ganz genau wissen, woran sie sind und wohin der Weg geht, würden sie mit einem Wechsel zu einem Schwarz-Grünen Experiment die „Katz im Sack“ kaufen,“ so Egger. Dementsprechend positiv sieht Egger die Ausgangsposition der Lustenauer FPÖ für die Wahl im März. Mit Ernst Hagen habe man einen exzellenten Bürgermeisternachfolger, der bereits in der Vergangenheit im Team mit Bürgermeister Hans-Dieter Grabher die Geschicke Lustenaus gelenkt und für die hervorragende Entwicklung der Gemeinde mitverantwortlich sei.

Mit einem Aufruf an die Delegierten zu Einigkeit und vollstem Einsatz in den nächsten Wochen schloss Obmann Ernst Hagen den Ortsparteitag der Lustenauer Freiheitlichen.

FPÖ-Bürgermeisterkandidat Ernst: „Es liegt an uns, ob die erfolgreiche freiheitliche Politik der letzten 50 Jahre fortgesetzt werden kann, oder ob sich Lustenau auf ein Experiment mit Schwarz/ Grün einlassen muss“.…

Mehr unter www.fpoe-lustenau.at

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