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Das ist die neue Linzergasse

Die rechte Altstadt präsentiert sich neu.
Die rechte Altstadt präsentiert sich neu. ©FMT-Pictures/W.M.
Jetzt ist die Neugestaltung der Fußgängerzone im Bereich der unteren Linzergasse abgeschlossen. Um die sogenannte "FUZO" gebührend zu präsentieren, luden Bürgermeister Heinz Schaden, Stadtrat Johann Padutsch und Stadträtin Barbara Unterkofler am Montag zum Lokalaugenschein.
Lokalaugenschein in der Linzergasse

Im Anschluss an das Pressegespräch wurden auch gleich die neuen „Wasserspiele“ am Cornelius-Reitsamer-Platz und in der Richard-Mayr-Gasse „widmungsgemäß“ in Betrieb genommen: gemeinsam mit Knirpsen des Kindergartens Gebirgsjägerplatz lieferten sich die drei Politiker einen vergnüglichen Schwimmentchen-Wettkampf und machten damit deutlich, dass hier auch ein schöner Platz für Kinder entstanden ist.

 

Das Entenrennen in der Linzergasse (Foto: FMT-Pictures)
Das Entenrennen in der Linzergasse (Foto: FMT-Pictures) ©Das Entenrennen in der Linzergasse (Foto: FMT-Pictures)

 

Linzergasse: Einkaufsstraße mit viel Charme

„Was wir heute gemeinsam symbolisch freigeben, ist Ergebnis eines wirklich guten Zusammenspiels aller Beteiligten! Die Rechte Altstadt hatte auch bisher schon großes Potenzial, das sie jetzt noch viel besser entfalten kann. Der alte Fleckerlteppich hat ausgedient, nun zeigt sich der Bereich um die untere Linzergasse mit neuer Granitstein-Pflasterung als sehr ansprechende Fußgängerzone. Das offen gelegene Platzl hat sich bereits etabliert, der in sich geschlossen wirkende Reitsamer-Platz punktet mit einer unwahrscheinlich mediterranen Atmosphäre. Die kleinen Einkaufsstraßen haben viel Charme und bieten eine gute Mischung. Dank der Poller bleiben unerwünschte Autos nun draußen. Es ist richtig schön geworden“, zeigen die drei Gesprächspartner ganz offen ihre Freude.

Kosten von rund zweieinhalb Mio. Euro

Die Errichtungskosten (brutto) für die Oberflächengestaltung liegen bei 2,45 Millionen Euro, davon 675.000 Euro übernahm Franz Modrian (Immobilien Bauträger AG, Eigentümer mehrerer Häuser in der FUZO, u.a. Gabler-Bräu und des ehemaligen Centralkino): ein stolzer Beitrag zum Wohle der Allgemeinheit, für den ihm die drei Ressortverantwortlichen herzlich dankten.

Bürgermeister Heinz Schaden arbeitet und wohnt „ums Eck“ und ist hier häufig unterwegs: „Klar habe ich in den letzten drei Jahren die öffentlichen wie privaten Baustellen hier intensiv mitverfolgt. Es war zeitweise wirklich laut, staubig, sperrig und unangenehm. Ich danke allen Betroffenen für ihre Geduld! Jetzt ist die Zeit, die Ernte einzufahren, das Warten hat sich gelohnt. Es ist richtig schön geworden. Hier kommt man nun gerne her und will auch gerne bleiben: Eine echte Bereicherung unserer Stadt!“

Auch Planungsstadtrat Johann Padutsch ist sehr zufrieden: „Es gibt nun ein einheitliches Bild von Hauskante zu Hauskante. Besonders freut mich, dass wir die Verwirklichung des Brunnens und des Elements Wasser durchsetzen konnten. Der gesamte Straßenraum ist barrierefrei.“

Anrainer zahlen mit

Der erste Teil bis zur Hausnummer 14 wurde in der Priesterhausgasse im Rahmen der Neugestaltung 2013 in Auftrag gegeben. Im Zuge der Bauarbeiten kam von den Anrainern der Wunsch, auch den restlichen Abschnitt der Priesterhausgasse bis zur Bergstraße neu zu pflastern. Unterkofler: „Die Kosten für diese Erweiterung betragen rund 100.000 Euro, die Anrainer haben angeboten, 40.000 Euro selbst zu übernehmen – und werden diese nun direkt mit der Baufirma abrechnen. Es freut mich sehr, dass wir die Pflasterung damit bis zum Ende der Gasse erweitern und damit wirklich stimmig abschließen konnten.“

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