Der Grüne Mandatar Harald Walser hatte bereits in mehreren Zeitungen Stillstand kritisiert, auch in einer parlamentarischen Anfrage an Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ). Klugs Amtsvorgänger Norbert Darabos (SPÖ) hatte eine Untersuchung des Soldatendenkmals in der Krypta am Wiener Heldenplatz eingeleitet, dabei wurde auch ein Nazi-Pamphlet entdeckt. Die Totenbücher, in denen sich rund 500.000 Namen von Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs befinden, wurden dem Staatsarchiv übergeben.
Stillstand bei Neugestaltung der Krypta
Im Frühling 2014 sollten die Arbeiten an der Neugestaltung beginnen. Uhl räumte im ORF-Radio nun eine Verspätung um rund ein Jahr ein, allerdings sei man nicht untätig, betonte sie mit Verweis auf Arbeitsgruppen und Beirats-Sitzungen. Im Herbst sei die künstlerische Ausschreibung geplant, im Frühsommer 2015 soll ein Ergebnis vorliegen. (APA)
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