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Neuer Vogelgrippe-Fall in Rumänien

Die Vogelgrippe ist in Rumänien offenbar näher an Bukarest herangerückt. In der 90 Kilometer östlich der Hauptstadt liegenden Ortschaft Albesti sei in Geflügel der H5-Erreger nachgewiesen worden

Das teilte das Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit. Ob es sich um den auch für den Menschen gefährlichen Virus-Typ H5N1 handele, müssten Untersuchungen in Großbritannien klären. Albesti sei zur Sperrzone erklärt, mehrere tausend Vögel getötet worden.

Seit Oktober wurde der Ausbruch der Vogelgrippe in Rumänien in 26 Ortschaften registriert – zuerst im 300 Kilometer von Bukarest entfernt liegenden Donaudelta am Schwarzen Meer. In neun Fällen handelte es sich um den Typ H5N1. Eine Ansteckung des Menschen ist in Rumänien nicht bekannt.

In Asien sind seit 2003 mehr als 70 Menschen an dem Virus gestorben. Wissenschaftler befürchten, das Virus könne sich verändern und dann auch von Mensch zu Mensch übertragen werden.

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