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Neuer Schwung für Hittisberg-Lift

Im Kinderland macht Schifahren den kleinen Wintersportlern richtig Spaß.
Im Kinderland macht Schifahren den kleinen Wintersportlern richtig Spaß. ©ME
Hittisauer Hauslift startet mit neuen Ideen durch und soll zum Wintertreffpunkt in der Region werden.
Hittisberg

Hittisau. Der Hittisberg und sein Schlepplift war für viele Hittisauer jahrelang der Treffpunkt im Ort, um Skifahren zu lernen oder einfach ein paar Schwünge zu ziehen. Nach einigen Jahren der Ungewissheit über den Fortbestand des Liftes haben sich die Gemeinde und zahlreiche engagierte Bürger der Sache angenommen.

Ideenwerkstatt

Bei einem Informationsabend im Februar 2016 war ein eindeutiges „Ja“ von der Bevölkerung zum Erhalt des Liftes zu hören. Im Frühsommer erfolgte der nächste Schritt. Während einer Ideenwerkstatt wurden zahlreiche Ideen, Maßnahmen und Visionen für den „Wintertreff, Spiel- und Sportplatz Hittisberg“ gesammelt und bewertet. So wurde mit Beteiligung einiger engagierter Hittisauerinnen und Hittisauer ein Zukunftsbild skizziert.

Neuerungen

Einige Ideen und Änderungen aus dieser Ideenwerkstatt konnten bereits für den heurigen Winter umgesetzt werden. So wurde beim Schlepplift eine Mittelstation errichtet sowie der Lift abwechselnd mit Bügel und Tellerbügeln ausgestattet. Im Kinderland bietet ein Niederskillift eine Aufstiegshilfe für die Kleinen. Der Wintertreffpunkt Hittisberg wurde durch einen Rodelhang sowie die Feierabend-Loipe mit Biathlon-Schießstand aufgewertet. So entstand eine richtige Bewegungslandschaft für verschiedenste Wintersportarten.

Moderate Preise

Moderate Preise und bestens präparierte Pisten laden Wintersportbegeisterte zu einem Skierlebnis in der Region ein. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 15,50 Euro, für Kinder 11 Euro. Kinder bis sechs Jahre fahren gratis.

„Beim Projekt ‚Üs’r Hittisberg‘ haben viele Gemeindebürger durch ihr Engagement bei der Ideenfindung und ihre Mitarbeit in den letzten Wochen und Monaten schon viel für den Erhalt des Lifts geleistet“, erläutert Dieter Nußbaumer vom Projektteam, zu dem auch Christian Obrist, Stefan Bechter, Markus Beer und Vroni Obrist zählen. Weitere Interessierte sind zur Mitarbeit eingeladen.

 

 

 

 

 

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