25.000 Euro stellt der Organisator aspern Mobilitätsfonds dafür zu Verfügung. „Die aktive Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht die gemeinsame Entwicklung eines lebendigen Stadtteils und stärkt die Identifikation mit dem neuen Wohnumfeld. Mit dem Stadtteilmanagement Seestadt aspern steht ein kompetentes Team direkt vor Ort zur Verfügung“, erklärt Stadtrat Ludwig.
Seestadt: Ergänzende Mobilitätsangebote durch Ideenwettbewerb
Beispiele für bereits bestehende Mobilitätsangebote in der Seestadt sind die Seestadt Card, der Verleih von E-Lastenfahrrädern und E-Bikes, die Raddepots bei der U2-Station, das E-Carsharing von zipcar und das mitwachsende Fahrrad von United in Cycling.
„Für uns ist wichtig, dass mit Aktivitäten wie diesem Wettbewerb auf die Bedürfnisse der BewohnerInnen und AnrainerInnen eingegangen wird. Mich freut es sehr, dass die eingebrachten Projektideen zu 75 Prozent von SeestädterInnen stammen und wir die Umsetzung mit Mitteln aus dem Mobilitätsfonds ermöglichen könnten”, so Heinrich Kugler, Vorstand der Wien 3420 AG und Auslober des Wettbewerbs über die zahlreichen Ideen zur Mobilitätserweiterung in der Seestadt.
Praktische Ideen für den Alltag in Aspern
Einige der Mobilitätsideen, die zur Umsetzung ausgewählt wurden, befassen sich damit, die Fahrradbenutzung attraktiver zu machen. Dazu zählen der Ausbau und Verbindung der Radwege in die Umgebung der Seestadt, die attraktivere Gestaltung von geführten Radtouren, Trainings für das E-Lastenfahrrad, sowie zusätzliche Rad-Anhänger für die bestehende Seestadtflotte. Ebenfalls gewonnen: Ein Countdownzähler an der Außenfassade der U2-Station um die verbleibende Zeit bis zur nächsten U-Bahn anzuzeigen und das Projekt “Seestadt-Schlange” – ein Eltern-Begleitangebot, um den Schulweg zu Fuß sicherer zu machen.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse am Wettbewerb und der Vielfalt an nachhaltigen Mobilitätsideen für aspern Seestadt. Als Stadtteilmanagement schaffen wir mit dem Ideenwettbewerb zusätzliche Mitgestaltungsangebote und zeigen auf, was aus Sicht der Alltagsmobilität zusätzlich benötigt wird. BewohnerInnen in den Entscheidungsprozess miteinzubeziehen kam besonders gut an“, stellt Wencke Hertzsch, Projektleiterin vom Stadtteilmanagement Seestadt aspern, fest.
Alle Details zu den Gewinnerprojekten gibt es hier.
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