Auch in diesem Sommer lockt die Art Bodensee als Handelsplattform und als Entdeckermesse mit moderner und zeitgenössischer Kunst ins Dornbirner Messequartier. Als einzige Sommer-Kunstmesse im deutschsprachigen Raum hat sich das Format als beliebter Treffpunkt für Sammler und Kunstliebhaber aus der Vierländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein etabliert.
Die Auswahl der rund 70 regionalen und internationalen Galerien trifft 2018 eine neue Jury. Das dreiköpfige Gremium, das auf den bisherigen sechsköpfigen Fachbeirat aus Galeristen und Künstlern folgt, ist mit Art Bodensee-Projektleiterin Isabella Marte, Marina Hämmerle und Ingrid Adamer interdisziplinär besetzt.
Marina Hämmerle hat Architektur studiert und kann auf umfangreiche publizistische und kuratorische Tätigkeit verweisen. Von 2005 bis 2012 leitete sie das Vorarlberger Architekturinstitut vai in Dornbirn. Seit 2013 führt sie ein eigenes Büro für baukulturelle Anliegen. Ingrid Adamer war über 30 Jahre Kulturredakteurin des ORF Landesstudio Vorarlberg. Die promovierte Kunsthistorikerin ist als Kuratorin und Kulturvermittlerin tätig. Der Jury stehen zur Erarbeitung des Rahmenprogramms und der Kooperations-Formate Künstlern und Kuratoren beratend zur Seite.
Bewährter Termin
Nachdem die Art Bodensee im vergangenen Jahr in der Festspielwoche eröffnet wurde, findet sie 2018 wieder zum gewohnten Termin statt. „Der Zeitpunkt eine Woche vor Festspielbeginn hat sich bewährt. Die Aufmerksamkeit für die Messe ist dann einfach grösser“, erklärt Messe-Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel.
Übersiedlung als Quantensprung
Für die diesjährige Art Bodensee zeigt sich Isabella Marte optimistisch. Wachsende Besucherzahlen und das rege Interesse der Galerien unterstreichen das gestiegene Qualitätslevel. 6200 Besucher und rund 70 ausstellende Galerien sowie Kunstinstitutionen hat die Art Bodensee 2017 verzeichnet. Im vergangenen Sommer präsentierte sich die Salon- und Entdeckermesse in neuer Leichtigkeit erstmals in den vom renommierten Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte geplanten neuen Hallen 10, 11 und 12. „Die Hallen von Marte.Marte bieten einen großartigen Rahmen und heben die präsentierte Kunst auf ein neues Niveau Die Übersiedlung war ein Quantensprung für die Messe“, freut sich Isabella Marte. Die Projektleiterin der Art Bodensee vermeldet von allen Seiten positives Echo auf die neue Location.
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