Das kündigte der Generalsekretär des Innenministeriums, Peter Goldgruber, im Gespräch mit der APA an. Bis Mitte des Jahres sollen die Planungen abgeschlossen sein, danach schrittweise die Umsetzung erfolgen.
Beamte mit Schleierfahndungs-Erfahrung
Ziel der Organisationsreform ist es, Grenzkontrollen schneller und effizienter durchführen zu können. Eingesetzt werden dafür Beamte, die bereits in der Schleierfahndung aktiv waren, also im Hinterland oder stichprobenartig im Zugsverkehr kontrollieren.
Mobile Zäune und Container
Vorgesehen ist, dass man künftig ein Grenzmanagement möglichst rasch mit mobilen Zäunen und Containern hochziehen kann. Der größte Teil der dafür benötigten Logistik ist laut Goldgruber bereits vorhanden. Spätestens nach 48 Stunden soll eine engmaschige Grenzkontrolle garantiert sein, “im Idealfall früher”.
(APA)
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