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Neue Geschäfte, Büros und Wohnungen im Zentrum

Die denkmalgeschützten Häuser an der Einfahrt zum Zentrum werden derzeit saniert.
Die denkmalgeschützten Häuser an der Einfahrt zum Zentrum werden derzeit saniert. ©TF
Hohenems. Mit der nunmehr erfolgten Bewilligung für zwei Neubauten an der Ecke Marktstraße/Harrachgasse durch die Stadt fiel der Startschuss für die nächste Bauetappe zur Belebung des Hohenemser Zentrums durch den Projektentwickler Lacha & Partner.
Die Belebung der Innenstadt durch Projektentwickler Lacha & Partner schreitet voran

Die beiden Neubauten gehören zum Projekt Marktstraße Nord, das auch die Sanierung von fünf denkmalgeschützten Gebäuden in der Marktstraße und der Harrachgasse umfasst. Sie stehen direkt an der Einfahrt zur Hohenemser Innenstadt und sind deshalb von besonderer Wichtigkeit für das Stadtbild. Die Sanierung der Häuser in der Marktstraße 27 bis 33 ist bereits voll im Gange. In einem Jahr wird die Ecke Marktstraße/Harrachgasse ein Glanzstück im Hohenemser Zentrum sein“, ist Markus Schadenbauer-Lacha, Geschäftsführer des Projektentwicklers Lacha & Partner überzeugt.

Denn bis zum Frühjahr 2016 sollen auch die beiden zwei- beziehungsweise dreieinhalbstöckigen Gebäude in der Harrachgasse 3 und 3a mit 750 Quadratmeter Wohn- und Geschäftsflächen fertiggestellt sein. Geplant sind hier drei Büros, eine Wohnung sowie ein bis zwei Geschäftslokale im Erdgeschoß. Darüber hinaus will die Stadt dort eine Kleinkinderbetreuung einrichten. Aber auch die die Arbeiten auf dem ehemaligen Beck-Areal in der Marktstraße 28 und 30 sowie in der Schlossbergstraße gehen planmäßig voran und sind in Bälde abgeschlossen. Die Wohnungen werden bereits in den nächsten Tagen bezogen. Nach der Eröffnung der Boutique Lion Ende Jänner hat seit dieser Woche auch der Bioladen mit Cafe „Frida“ geöffnet.

Dies ganz nach dem Motto „Klasse statt Masse“ von Markus Schadenbauer-Lacha, der kleine, individuelle und qualitativ hochwertige Geschäfte ansiedeln und so das Hohenemser Zentrum von den anderen Innenstädten mit den üblichen Handelsketten unterscheiden will. „Durch unsere Projekte steigen sowohl die Zahl der Bewohner als auch die Kundenfrequenz in der Innenstadt deutlich, so der Projektentwickler, der die Pläne der Stadt, in den kommenden beiden Jahren auch die Straßengestaltung im Jüdischen Viertel und in der Marktstraße zu erneuern, ausdrücklich begrüßt: „Die Stadt kann damit den Aufschwung, der derzeit von viel Privatinitiative getragen wird, sehr unterstützen.“

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