Vor kurzem wurde im Haus des Meeres ein neues Großaquarium, das spektakuläre “Pacific Eye“, aus der Taufe gehoben.
Neues im Haus des Meeres
Um dieses wohl einzigartige Aquarium mit seiner als riesiges Auge gestalteten Sichtscheibe zu realisieren, waren enorme Umbaumaßnahmen nötig – wobei ein Terrarium, in dem das Haus regelmäßig den Reptiliennachwuchs präsentierte, weichen musste. Aber das wurde gleich doppelt kompensiert: Im siebten Stock wurden gleich zwei solcher Spezial-Terrarien errichtet. Und neu bedeutet auch hier wieder größer.
Reptilien-Kinder in Baby-Terrarien
Als erste Nachwuchs-Reptilien werden fünf junge Stachelleguane und vier kleine Köhlerschildkröten-Babys gezeigt. Die Eltern der Stachelleguane sind gleich daneben im Terrarium der giftigen Krustenechsen zu bewundern. Die aus Nordamerika stammenden Echsen fressen allerlei Insekten, selten auch einmal Grünzeug.
Die Eltern der Köhlerschildkröten finden die Besucher dagegen im Tropenhaus. Im Gegensatz zu den oft bei uns gehaltenen Griechischen Landschildkröten sind Köhlerschildkröten keine reinen Vegetarier und brauchen auch tierisches Eiweiß.
Regelmäßiger Nachwuchs
Da das Haus in regelmäßigen Abständen Nachwuchs am Reptiliensektor hat, werden in den Terrarien alle paar Wochen neue Jungtiere leben. Das Haus des Meeres gibt zudem auch häufig Jungtiere für Nachzuchtprojekte von zum Teil bedrohten Tierarten an andere Zoos weiter.
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