Die Vorgehensweise der Betrüger hat sich kaum geändert: Über E-Mails oder eingeschleuste Computerviren (“Trojaner”) werden potenzielle Opfer dazu aufgefordert, Test-Überweisungen und Sicherheits-Installationen zu tätigen oder Informationen über Passwörter, Mobiltelefon und ähnliches bekannt zu geben. Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und verbreiteter Aufklärung haben sich in Österreich die Phishing-Attacken von Jahr zu Jahr verdoppelt.
Phishing wird immer professioneller
Das so genannte „Phishing“ der Betrüger wird immer professioneller: “Die Kopien der Online-Banking-Seiten sind 1:1 nachgebaut, inklusive Logo des jeweiligen Bankinstituts“, erklärt Wilfried Hopfner, Sprecher der Vorarlberger Banken.
Kontodaten schützen
“Sind die Zugangsdaten einmal erfasst, erstellt der Betrüger einen Abbuchungsauftrag. Er ruft den Kunden an, gibt sich als Bankmitarbeiter aus und fordert die Angabe eines SMS-TAN – zur scheinbaren Testüberweisung oder ähnlichen Argumenten. Wir raten allen Vorarlberger Bankkunden zur größten Vorsicht. Folgen Sie niemals derartigen Forderungen. Keine Bank wird ihre Kunden jemals bitten, PIN, TAN oder geheime Passwörtern bekannt zu geben oder zu aktualisieren. Wir verlangen von unseren Kunden auch keine Installationen wie z.B. ,Sicherheitszertifikate‘ auf deren Mobiltelefonen. Im Zweifel sollte man sich immer an den Kundenberater wenden.“
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