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NEOS wollen "Chancen-Gespräche" nach der Nationalratswahl

Die NEOS wollen Chancen-Gespräche auch nach der Wahl
Die NEOS wollen Chancen-Gespräche auch nach der Wahl ©APA
Auch wenn es für die NEOS nach der Nationalratswahl am Sonntag nicht für eine Regierungsbeteiligung reichen sollte, kündigte Parteichef Matthias Strolz "Chancen-Gespräche" mit anderen Fraktionen an, um im Parlament mitzumischen.

Auch würde er begrüßen, wenn die künftigen Regierungsparteien mit der Opposition Arbeitsübereinkommen eingehen würden.

“Chancen-Gespräche” der NEOS auch nach der NR-Wahl

Diese könnten mit den einzelnen Fraktionen durchaus auch unterschiedlich aussehen, meinte Strolz. Er argumentiert, dass die Opposition ja nicht nur eine Kontroll- sondern auch eine Impulsfunktion haben sollte. Da sich der Wahlkampf nun dem Ende zuneigt, nützte Strolz seine Pressekonferenz dazu, auch schon ein wenig Bilanz über die Kampagne zu ziehen. Die sieht er als gelungen an. Denn die NEOS hätten von Beginn an auf einen Wahlkampf gesetzt, der positiv ausgerichtet gewesen sei.

Chancenpläne von Partnern außerhalb der Partei

Besonders stolz sind die NEOS auf die Chancenpläne, die von Partnern, die nicht der Partei entstammen, führend ausgearbeitet worden sind. Die Listenzweite Irmgard Griss sieht dies als Beleg für die stark inhaltliche Ausrichtung der NEOS, die sich von den Negativkampagnen anderer Parteien unterscheiden, die einen völlig falschen Eindruck von Politik erzeugt hätten. Diese sollte nämlich einzig der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft gewidmet sein. Konstruktive parlamentarische Kraft würden die NEOS auch in Zukunft sein, versicherte Strolz, egal ob man es in eine Regierung schaffe oder nicht. Auf Fragen zu diesbezüglichen Chancen ließ er sich nicht ein, wolle er doch nicht Kaffeesud lesen. Als Regierungspartner ausgeschlossen wurde einzig die FPÖ: “Wir würden jeden zweiten Tag streiten.”

>> Alle Infos zur NR-Wahl 2017

(APA/Red.)

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